Co-Creation kann als eine Art von Beteiligungsprozesse verstanden werden. Das bedeutet, dass Unternehmen, Universitäten, Behörden oder auch Gesundheitseinrichtungen gemeinsam mit der Bevölkerung an der Weiterentwicklung von Services arbeiten.
Der:die Nutzende wird als gleichwertige:r Partner:in in diesem Prozess gesehen. Ziel ist es, gemeinsam eine Lösung zu schaffen, die den tatsächlichen Bedürfnissen der Anwendenden entspricht.
Die ursprüngliche Fachmeinung war lange Zeit, dass Wertschöpfung innerhalb des Unternehmens passiere und die Nutzer:innen als Empfangende des fertigen Produktes zu sehen wären. Der Co-Creation-Ansatz hingegen betrachtet eben genau diese Interaktion zwischen Unternehmen und Nutzenden als Teil der Wertschöpfung.
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